Legal Tech ist keine Zukunftsmusik – Interne und externe Abläufe in Kanzleien, Rechtsabteilungen, Notariaten, in der Verwaltung sowie bei Gerichten sind längst betroffen.
- Die Nutzung von Onlinedatenbanken, das beA, Anwaltssoftware mit automatischer Kontrolle von Fristen, Vertrags- und Wissensmanagement bis zur automatischen Versendung von Vollmachten und Vergütungsvereinbarungen ist bereits Alltag – zahlreiche Haftungs- und berufsrechtliche Fragen sind die Folge.
- Analyse eingehender Schriftsätze mit automatischer Quellenverlinkung und Klassifikation der Texte sowie deren automatisierte interne Zuweisung wird von vielen Gerichten praktiziert. Auch die Anwaltschaft muss diese Vorgänge und ihre möglichen Fehlerquellen und Limitierungen kennen, um Nachteile für ihre Mandanten auszuschließen.
- Jegliche Formen von Registern – ob Handelsregister oder Grundbuch – können künftig blockchainbasiert abgebildet werden, so dass die Zwischenschritte über Rechtspfleger und Registergerichte entfallen, die Notariate faktisch die Register führen. Online-Beurkundungen und Führung notarieller Akten (NotAktVV) sind weitere, erste Schritte in die Digitalisierung des Notariats
- Vertragsgeneratoren und automatisiertes Mahnwesen, KI-basierte Beratung von Kunden werden verstärkt in den Unternehmen eingesetzt – erheblicher Beratungsbedarf entsteht in-house und extern – Rechtsabteilungen und Kanzleien müssen über umfassende, auch technische Kenntnisse verfügen.
- Auch die Rechtsdurchsetzung wird für die Verbraucher durch neue Angebote erleichtert – eingesandte Bußgeldbescheide werden analysiert, automatisch Einspruch eingelegt, Ersatzansprüche bei Flugverspätungen oder -ausfällen automatisiert geltend gemacht.
Die neue praxisorientierte Zeitschrift ist ganz auf diese aktuellen und künftigen Entwicklungen zugeschnitten, in denen Anwendungen und Technologien die Akteure nicht nur unterstützen, sondern durch Automatisierung ganze Arbeitsprozesse übernehmen.
Branchenbezogen finden sich Antworten auf Fragen aus dem juristische Praxisalltag:
Welche Technologien sind am Markt, welche im Entstehen, wo werden sie für welchen Zweck eingesetzt? Was bedeuten etwa Blockchain und Smart Contracts für die internen Arbeitsprozesse, was ist noch oder schon erlaubt? Inwieweit sind die eingesetzten Methoden der KI noch transparent bzw. die Ergebnisse erklärbar? Welche Hürden gilt es zu überwinden, um neue Technologien effizient einzusetzen? Welche datenschutzrechtlichen Probleme ergeben sich in Kanzlei und Unternehmen? Wie greifen E-Justice und E-Government in die unternehmerischen und Kanzleiprozesse ein? Welchen Einfluss haben die neuen Technologien auf die Ausbildung?
Ihre Vorteile:
- Anerkannte und in der Beratungspraxis ausgewiesene Experten vermitteln das juristische Know-How, aktuell und auf den Punkt gebracht.
- Verständliche Beiträge von hochkarätigen IT-Fachleuten erklären die Funktionsweise der eingesetzten Technologien
- Blockchain und die vielen auf der künstlichen Intelligenz basierenden Verfahren – zugeschnitten auf die juristische Leserschaft.
- Interviews mit Persönlichkeiten aus dem Legal Tech Bereich erschließen die Szene und bringen die Akteure der Praxis näher.
- Einschlägige Rechtsprechung wird vorgestellt und in umfassenden Anmerkungen analysiert.
- Besonders praxisnah: Aktuelle Technologietrends und -entwicklungen werden regelmäßig vorgestellt.
Die „LTZ“
- informiert praxisbezogen aus 1. Hand
- gibt Sicherheit in den relevanten Anwendungsfällen von Legal Tech,
- bietet Umsetzungswissen für Rechtsabteilungen, Kanzleien, Verwaltung und Justiz,
- ist am Puls der Zeit und hält Sie über moderne Entwicklungen auf dem Laufenden.
Die Zielgruppen
Legal Tech-Unternehmen, Unternehmensjustiziariate, Anwaltschaft, Verwaltung und Justiz, juristische und IT-Lehrstühle und Institute mit Legal Tech-Ausrichtung.